KIG Repository

Die revisionsgesicherte, datenbankgestützte KIG-Speicherinstanz

Revisonsgesicherte Speicherung aller KIG-Daten

Das KIG Repository ist das Rückgrat für die gesamte KIG-Suite und wird zentral über das TA Studio angesteuert. Es basiert auf einer relationalen Datenbank, in welcher die relevanten Informationen von Testparametern über Testresultate bis zu den Hard- und Softwareinformationen aller Testclients (SUT) verwaltet werden. Das KIG Repository stellt Daten bereit für die Tests und ist die Grundlage für Reports, Statistiken und Analysen im Bereich der Auswertungen.

Repository Database

Alle von TA Studio verwalteten und/oder erstellten Informationen werden in einer handelsüblichen, relationalen Datenbank gespeichert, die eine zuverlässige und vielseitige Datenspeicherung gewährleistet.

Testdefinitionen

Das Repository enthält hierarchisch gegliedert alle Informationen über Ihre Testfälle.

Jede Änderung der Testdefinition wird historisiert. Dadurch sind für alle Testruns die zugrundeliegenden Testdefinitionen nachvollziehbar gespeichert.

Der zu prüfende Gegenstand. In der Arbeitsplatzverwaltung ist dies eine "Anwendungsversion", die an den Arbeitsplätzen eingesetzt werden soll. Somit ist es hier möglich, eine "Anwendung" aus den Anwendungsdatenbanken zuzuordnen. Ein Test Subject kann anderseits auch einen anwendungsübergreifenden Geschäftsprozess verkörpern. Ein Test Subject kann jedoch jede zu testende Softwareeinheit sein, definieren Sie sie nach Ihren Vorstellungen.

Jedes Test Subject kann in mehrere Module unterteilt werden. Dies ist besonders nützlich für größere Test Subjects wie umfangreiche Anwendungen oder Anwendungssuiten (z.B. sollte "Office 365" in die Module "Word", "Excel", etc. unterteilt werden), bzw. zur Gliederung umfangreicher Geschäftsprozesse. Für kleine Test Subjects kann ein einziges Testmodul ausreichen. Für jedes Testmodul kann ein einzelner Parametersatz bereitgestellt werden (siehe nächster Abschnitt).

Für jedes Modul können beliebig viele Testcases definiert werden. Jeder Testcase entspricht einem Skript in eggplant (Sie können ein Skript für mehrere Testfälle verwenden). Ein Testcase kann aus einem einzelnen, atomaren Testschritt (wie er im DAI-Modul von eggplant verwendet wird) oder aus einem kompletten Workflow mit vielen Testschritten bestehen, je nach Bedarf.

Für jeden Testcase können beliebig viele Parametersätze definiert werden. Diese Parameter sind die Werte von Eingabefeldern oder Listenauswahlmöglichkeiten usw. sowie erwartete Ergebniswerte, die zur Durchführung eines Tests und zur Überprüfung der Ergebnisse benötigt werden. Während eines Testlaufs wird jeder Testcase mit einem Parametersatz nach dem anderen ausgeführt, wie im Test Szenario definiert (siehe unten). Die Konfiguration mehrerer Testsets mit den gleichen Parametern, aber unterschiedlichen Werten ermöglicht es also, ein Skript für die Ausführung mit verschiedenen Datenkonstellationen zu verwenden.

Das Test Scenario wird, im Gegensatz zu den bisher beschriebenen Punkten, vom TAS-Analysten erstellt. Ein Test Scenario definiert einen Testlauf. Der Analytiker fügt dem Scenario die zu testenden Module mit ihren Testcases hinzu oder entfernt sie und wählt die entsprechenden Parametersets für die zugehörigen Testcases aus. Beim Ausführen werden alle dem Scenario hinzugefügten Testcases nacheinander ausgeführt. Zu jedem Scenario können Schedules hinterlegt werden, die die Ausführung der Test im Eggplant Manager steuern.

Einer der Hauptvorteile von TA Studio ist die Verwendung von parametrisierten Testskripten auf einfache Weise zu ermöglichen. Die Eingabe und Verwaltung der Parameter erfolgt mit den von TA Studio bereitgestellten Formularen. Die Skripte greifen auf diese Parameter mit Methoden zu, die in der TAS-EEP-Bibliothek für Sensetalk bereitgestellt werden.

Während die Parametersätze vom TAS-Engineer erstellt werden, können sie vom TAS-Analysten modifiziert werden, z.B. um Eingabeparameter für einen erstellten Testcase hinzuzufügen oder zu ändern, da keine Skriptkenntnisse erforderlich sind.

Globale Parameter, die nur von der Testumgebung abhängig sind (z.B. Dateipfade, TA-Datenbank-Name, etc.), müssen nur einmal konfiguriert werden.

Auf Modulebene können weitere Parameter konfiguriert werden. Dies sind die nur modulabhängigen Parameter (Zugriffspfade, Labels, etc.) und sind für alle Testcases dieses Moduls gleich. Dies ist eine sehr leistungsfähige Option, z.B. die Verwendung von "XPATH-Parametern" für Selenium-White-Box-Tests, was den Wartungsaufwand für die Testskripte sehr stark reduziert.

Wie vorstehend beschrieben, sind die Testcase Parameter für jeden Testcase eindeutig und enthalten im Wesentlichen die Ein- und Ausgabedaten, die bei der Durchführung des Tests zu verwenden/erwarten sind. Die Möglichkeit, mehrere Parametersätze für jeden Testcase zu erstellen, ermöglicht es, das gleiche Skript mit verschiedenen Datenkonstellationen auszuführen. Auf diese Weise kann die Testabdeckung mit minimalem Aufwand deutlich erhöht werden.

TA-Objekte im KIG-Repository

Um die Zuordnung zwischen durchgeführten Tests und Systeminformationen des SUT (System Under Test, die konkrete Testmaschine) herstellen zu können, werden im TA Studio relevante Hardware- und Software-Informationen zu einer Testmaschine (SUT) gewonnen. Diese Daten erlauben eine dezidierte Freigabe von Endgeräten mit spezifizierter HW- und SW-Konfiguration. Die Testergebnisse und ihre dazugehörigen SUT-Daten stehen revisionsgesichert zur Verfügung.

Die Parameterverwaltung dient der maximalen Flexibilisierung der Testdurchführung und auch der Anpassung an die Testumgebung und Infrastruktur des Kunden. In diesem Modul können alle relevanten Parameter bearbeitet, hinzugefügt und entfernt werden.

Die Projektverwaltung in TA Studio erlaubt die organisatorische Gliederung der Tests nach Verantwortlichkeiten und Benutzergruppen. Durch die Filterung auf ein Projekt lassen siche die Informationen auch in größeren Umgebungen übersichtlich darstellen und berichten.

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